... doch nicht geschützt?

Wie wir von der Gemeinde erfahren haben, gehört gerade der gefällte Zwetschgenbaum nicht mehr zur geschützten Hecke. Das dünkt uns doch etwas seltsam! Ursprünglich bestand entlang des Hasenbühlwegs eine Allee von Einzelbäumen, bestehend aus Zwetschgen- und Sauerkirschenbäumen. Im Laufe der Zeit kamen wilde und/oder gepflanzte Heckensträucher dazu und integrierten die Alleebäume, welche inzwischen ein stattliches Greisenalter erreicht haben. Gerade ihr Alter macht diese Bäume aber ökologisch äusserst wertvoll, ist es doch Lebensraum einer grossen Vielfalt und Anzahl von, Insekten, Spinnen, Tausend- und Hundertfüsslern, welche wiederum als Nahrung für Vögel, Igel und vielleicht auch in Baumhöhlen wohnenden Fledermäusen dienen. Der Verlust solch alter Bäume, geschützt oder nicht, ist ein herber Verlust für die Natur und für die Biodiversität.